heißt eine Sendung des Bayerischen Rundfunks, in der aus unterschiedlichsten Gründen bemerkenswerte Menschen portraitiert werden. Gestern in der Mediathek gefunden: Rita, eine Sintizza, die zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Rolanda dem KZ-Arzt Mengele zum Opfer fiel und noch heute mit den Folgen kämpft.
9 Kommentare zu „Lebenslinien“
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Ich mag diese Sendereihe sehr und dieser Beitrag ist unglaublich berührend.
Danke für den Hinweis.
Ja, es sollten sich viel mehr Menschen so etwas ansehen als die Filme, die in vielen Blogs propagiert werden. Gerade im Hinblick auf den erstarkenden Rechtsextremismus.
Der ÖRR ist besser als sein Ruf, und gerade die Mediatheken geben mir Gelegenheit, Sendungen zu sehen, die ansonsten nicht in meinen Lebens- / Arbeitsrhythmus passen würden.
Danke für den Tipp. Ein berührender und wichtiger Film!
Danke für den Tipp. Ich schaffe das jetzt nicht, aber er ist ja noch eine Weile verfügbar. Vielleicht ist das sogar zumindest stellenweise Siebtklässlertaugliches Material.
Lebenslinien gehört mit zum Besten, was das öffentlich-rechtliche zu bieten hat.
Ja. Und wie schade, dass die großartige Sendung über die Tochter von Johanna Haarer nicht mehr zu betrachten ist. J.H. war die, die das mit dem Schreienlassen der Winzigmenschen streng propagiert hat und deren Nazierziehungsratgeber heute noch verkauft wird im Antiquariat zwar, aber noch immer in vielen kriegserschreckten Menschenseelen schadhaft lebendig.
Meiner Mutter wurde das in den 60ern auf der Landwirtschaftsschule im Fach „Säuglingspflege“ auch noch so beigebracht, glaube ich. Bei mir hat sie sich noch daran gehalten, bei meinen Geschwistern war ihr das dann aber zu dumm.