Ich lese weiterhin Bücher und Artikel über Afghanistan. Zwischendurch vergleichsweise seichte Romane, denn das afghanische Elend ertrage ich nicht nonstop. (Was die dort lebenden Menschen aber müssen. Nicht umsonst ist dort anscheinend Drogenkonsum verbreitet.)
Von WordPress erhalte ich eine Meldung, dass ich schon seit acht Jahren hier blogge. Ja, die Vorgängerblogs sind mitgerechnet.
In der Isar wird schon wieder geschwommen oder zumindest Wasser getreten. Der – vermutlich heißblütige – Sportler trug Badehose, Turnschuhe und Handschuhe. Ihn zu fotografieren habe ich mich aber nicht getraut. Ich fror beim Zusehen, andererseits aß ich dabei eine Kugel Mirabellensorbet, was auch nicht gerade eine novemberliche Beschäftigung ist.
Ich wasche Wäsche, nehme getrocknete von der Leine, falte Wäsche und räume ein wenig auf. Morgen muss ich wieder arbeiten, und in einem unordentlichen Raum kann ich das nicht gut.
Das Wetter ist dem Monat angemessen. Fotos gibt es erst wieder nächste Woche. Um mich herum kämpft man gegen depressive Verstimmungen an.
Eine Freundin verzehrt sich vor Liebeskummer. Es tut weh, das mit anzusehen und nicht helfen zu können.
Der Capitán wäre heute 86 Jahre alt geworden. Verdammter Krebs.
Sich verzehren…So richtig aufleben geht wohl grad nicht…Das mit der Isar finde ich bewundernswert, auch das Mirabellensorbet…
Sorbet und Eisschwimmen…bei beidem fröstelt es mich, das Sorbet klingt dennoch fein.
Hässlich dagegen Liebeskummer und dein letzter Satz.
Acht Jahre? Gratuliere!
Merkwürdig, es kommt mir länger vor. Ist das gut oder nicht?
Danke für die Gratulation. Das ist natürlich schlecht, denn das heißt ja, dass ich langweilig bin.