„Es gibt Leute, die sitzen so weit unten in der Nahrungskette, dass sie Planktonbisse am Hintern haben.“
bee
Gefunden hier: https://zynaesthesie.wordpress.com/
(Autsch.)
die leichte Muse der Bloggerei
„Es gibt Leute, die sitzen so weit unten in der Nahrungskette, dass sie Planktonbisse am Hintern haben.“
bee
Gefunden hier: https://zynaesthesie.wordpress.com/
(Autsch.)
Franza o Spagna, pur che se magna.
Gefunden vor Jahren bei Elizabeth Gilbert, Eat, Pray , Love
Es soll sich hierbei um ein römisches Sprichwort handeln. Es sei egal, ob man unter französischer oder spanischer Herrschaft stehe. so lange man zu essen habe… Das ist die Sichtweise von Menschen, die niemals auch nur den geringsten Einfluss auf das Weltgeschehen haben werden. Nein, ich möchte das gar nicht auf die Ukraine bezogen wissen, erst recht nicht im Hinblick auf den Brief, den unter anderen Alexander Kluge unterzeichnet hat. Ich habe keine kluge Antwort auf die Frage des Kriegs, den Putin angezettelt hat. Ich habe gar keine Antwort.
Ist es Ihnen aufgefallen, dass es Bücher gibt, aus denen man herauswächst? „Eat, pray, love“ kam damals für mich zum richtigen Zeitpunkt, aber nun hat mein Leben es überholt und ich kann das Buch weitergeben.
Freund B, der sich mit Krieg auskennt, feiert Eid al Fitr. Uns geht es gut, schreibt er, nur dein Platz ist leer. Paschtunische Höflichkeit, nehme ich an. Oder Freund B in seinem typischen Überschwang? Ich kann ihn nicht einschätzen.
„Der Mist sitzt nicht nur zu Pferde, er hält sich auch fest im Sattel.“
Diesen Satz habe ich in meiner lang vergangenen Jugend bei Sidonie-Gabrielle Colette gelesen. Er passt eigentlich fast immer. Leider.
„Die Menschheit ist Gesindel.“
Quelle: mein damaliger Azubi und heutiger Lieblingskollege.
Fragen Sie nicht.
„Ihr, ich bitt‘ euch, wollet nicht in Zorn verfallen, denn alle Kreatur braucht Hilf von allen.“ (Bertolt Brecht)
„Ein Busch auf dem Balkon fällt hier auch unter Natur, das ist die Großstadt, wir sind nicht wählerisch.“
Wo er Recht hat, hat er Recht, der Herr Buddenbohm.
„Der Frühling besucht auch einen alten Baum.“
(Ein neuer Lieblingssatz, gefunden im wunderbaren Blog von Meng-Lin Chou)
Was denken Sie? Sind Sie ein alter Baum? Kommt der Frühling noch manchmal vorbei? Wie sieht er aus? Oder haben Sie die Hoffnung aufgegeben? Erzählen Sie mir davon?
Quien da pan a perro ajeno Pierde el perro y pierde el pan. (Flamenco)
Wer einem fremden Hund Brot gibt, verliert den Hund und verliert das Brot.
(Man kann übrigens froh sein, wenn einen der Hund nicht auch noch beißt.)
Wie wenn der größte Hund sin Padde wär!
Das ist nordhessisch und heißt „als ob der größte Hund sein Pate wäre“. Man sagt das über einen anmaßenden Menschen. Eingefallen ist mir der Satz, den meine Mutter und meine Godel (Patentante) gerne gebrauchten, als ich das hier gelesen habe. Wie immer weiß ich nicht, um wen es geht und will es gar nicht wissen.